September 19, 2024 at 01:25PM

Aktuell studiere ich Maedas „Creative Code” und es ist ein Buch, das die besondere Aufmerksamkeit durch einen sogenannten Secondary Screen wert ist: 2004 ist zwanzig Jahre her, viele der Namen der Akteure und deren Projekte sind nur noch durch die Suche per Internet Archive auffindbar geworden, aber auch die Standards der Visualisierung in Browsern sind andere Wege gegangen, als es damals Java‑Applets vermuten haben lassen (ich kann die nicht auf meinem Handheld laufen lassen?) Aber auch dass so Namen wie Cho, Reas, Fry schon damals herumrannten, ist ein cooles Detail.Ich bin zwar noch am Lesen dieses Buchs, aber in seiner Vielfalt an inspirierenden Projekten ist es jedem zu empfehlen, der Lust auf coole Ideen und keine Angst vor den eigenen hat, die dadurch entstehen.
Die fast schon nebenbei erwähnten Tatsachen dessen, dass es sehr gute Argumente dafür gibt, sich jenseits von dem zu bewegen, was durch DTP entstanden ist (ich nenne das den Unterschied zwischen User und Hacker), machen dieses Buch aus.
Fast so, als würde die verschiedenen Autoren irgendwo zwischen Labor und Werktstatt mit einem sprechen und 20 Jahre einfach überbrücken.

Ich hoffe, ihr hört alle coole Musik, lasst es euch gutgehen. Und wenn ihr mal die Gelegenheit habt, schaut in dieses Buch rein. Wenn ihr mich fragt, liegen in ihm ganz viele Ideen einfach herum, die niemand mehr aufgegriffen hat, und wer weiß, was euer 2024er Gehirn mit den Arbeiten von bspw. Cho anstellen wird.

Greets an @martin_henle, der findet, dass ich sowas öfter machen kann, Bücher halb rezensieren, und @0800_pfingsti, der mich gestern vor einer Woche beim Lesen eines Buches (man sagt zwar Zeitschrift dazu, aber dafür ist mir das Ding zu dick) über Prägnanz überraschte.
War nice dich mal wieder zu sehen, bro 💪

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Source: My Instagram account Mario Breskic


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